Haptisch augmentiertes und ortsunabhängiges Training evaluiert

Im Rahmen des Projektes ViTAWiN wurde im November eine Reihe von Evaluationen, die im September begonnen hatte, erfolgreich abgeschlossen. In diesen Monaten haben das Fraunhofer IESE und die Hochschule Hannover die Bildungspartner des Konsortiums besucht. Lehrende und Lernende der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen in Hannover, des Malteser Hilfsdiensts in Wetzlar und des Hanse Instituts Oldenburg haben den neuesten Prototypen evaluiert. Die Auszubildenden zum Notfallsanitäter bzw. zur Notfallsanitäterin und die Teilnehmenden der Weiterbildung zur Notfallpflege konnten sich gemeinsam virtuell in einem Raum treffen, obwohl sie sich an unterschiedlichen Standorten in Deutschland befanden. Außerdem konnten sie eine Simulationspuppe ertasten und dabei mit dem virtuellen Patienten interagieren.

Mithilfe dieser Evaluationen wurden medientechnische und -didaktische Forschungsfragen untersucht, die in die letzte Phase des Entwicklungsprozesses einfließen werden. Alle Teilnehmenden zeigten sich begeistert über die neue Technologie und viele äußerten Interesse daran, in Zukunft mit diesem Prototyp weiter zu trainieren.