Neben der interprofessionellen Zusammenarbeit standen die Integration von Emotionen und die Implementierung der haptisch anwesenden Trainingspuppe im Vordergrund des ViTAWiN-Forschungsprojektes. In dem hier veröffentlichten Video wird die Konzeption, Umsetzung und Relevanz von Emotionen und Haptik von Mitgliedern des Konsortiums und Notfallsanitäter-Auszubildenden erklärt.
Die Emotionen des Patienten dienen den Behandelnden als Informationsquelle, um den aktuellen Zustand beurteilen zu können. In der Notfallmedizin sind vor allem verschiedene Abstufungen von Schmerzdarstellungen und die Emotion Angst relevant.
Mit der Implementierung der physisch anwesenden Simulationspuppe kombinieren wir das Beste aus zwei Welten. Die haptische Komponente der Puppe gleicht den fehlenden Widerstand in der Virtual Reality aus. Währenddessen bietet der Patient in der virtuellen Welt eine realistisch dargestellte Symptomatik auf der akustischen und optischen Ebene. Zusätzlich ermöglicht ViTAWiN, dass der Patient auf die Behandlung reagieren kann. Dies in der physischen Welt nachzubilden ist nur mit viel Aufwand möglich.