ViTAWiN Demo: Interprofessioneller Trainingsdurchlauf

Wie ein komplettes Training in unserer Simulationsumgebung aussieht, zeigt das folgende Video. Die NotfallsanitäterInnen und Notfallpflegenden trainieren das Szenario ortsunabhängig. Das heißt, die Teams treffen lediglich virtuell zu einem Zeitpunkt des Trainings aufeinander.

Trainingsablauf

Der Ablauf: Familiarisierung über ein Tutorial im Pausenraum, präklinisches Szenario mit Verbrennungspatienten, Interprofessionelle Übergabe des Patienten im Schockraum (Remote), Weiterbehandlung des Patienten im klinischen Szenario.

Zunächst kann jedes Team in seinem eigenen virtuellen Pausenraum die Steuerung kennenlernen und erste einfache Aufgaben erledigen. Diese werden auf einem virtuellen Whiteboard angezeigt. Aufgaben sind bspw. Kaffee kochen, Radio einschalten, aber auch medizinische Behandlungsschritte können am virtuellen Patienten ausprobiert werden. Der Vorteil eines solchen Tutorials besteht darin, die Teilnehmenden zunächst spielend in das Medium VR und die Steuerung einzugewöhnen, so dass sie im darauffolgenden Einsatzszenario nicht überfordert sind. Sind alle Aufgaben erledigt, folgt das präklinische Szenario in einem Garten. Der Patient hat sich bei einem Grillunfall stark verbrannt. Die NotfallsanitäterInnen leiten die Maßnahmen für die Erstbehandlung ein und bringen ihn anschließend zur Klinik. Im Schockraum arbeiten beide Professionen virtuell und remote zusammen. Der Patient wird an die Notfallpflegenden übergeben. Hierbei hat die „gleiche Sprache“ eine wichtige Bedeutung. Zur Unterstützung der Übergabestruktur nach ATMIST kann von den Trainierenden ein virtuelles Poster hinzugezogen werden. Sobald die Übergabe erledigt ist, beginnt die Weiterbehandlung der Notfallpflegenden im klinischen Szenario.